Ein Ahornblatt schon dürr verdarbt
fällt auf die Kühlerhaube,
liegt starr, vom Schicksal umgewendet.
Der Stiel und eh'dem samtne Unterfläche jetzt nach oben stelzt
und starr des Blattes Spitzen auf dem schwarzen Blech,
ich fahre langsam, wie ein Fuhrwerk jetzt,
dass ja das Blatt so bleibt,
ein eingefrorner Teil des Sterbens.
Vom Schatten tauchen wir ins Morgenlicht,
und Sonne flirrt ums tote Blatt,
wie jetzt der Stengl steil zum Himmel sticht,
als wollt das Blatt nochmal die Sonne trinken.
Jetzt haucht ein Wind, fast staubt es weg, das Sonnenspiel.
Ob’s bleibt, das Blatt
Ob ich es seh,
es ist nur Zeichen seiner Sommertage
und geht mit leisem Hauch
ins Tal der namenlosen Zeit.